Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (NYSE und TASE: TEVA) hat
heute neue epidemiologische Daten zur Migräne aus Israel
vorgestellt, die darauf hindeuten, dass sozio�konomische Faktoren
zur Unterdiagnose von Migräne in der Gesellschaft beitragen
k�nnen1.
Eine retrospektive Studie zur Epidemiologie der Migräne im Süden
Israels, die von Teva finanziert und auf dem virtuellen 7. Kongress
der Europäischen Akademie für Neurologie (EAN) vorgestellt wurde,
zeigte eine extrem hohe Variabilität bei der Prävalenz
diagnostizierter Migränepatienten in der untersuchten geografischen
Region.
Die Prävalenzraten waren mit dem sozio�konomischen Status der
untersuchten Region positiv assoziiert. Dies deutet darauf hin,
dass Migränepatienten aus benachteiligten Gebieten weniger oft eine
präzise Diagnose und damit Zugang zu einer geeigneten Therapie
erhalten.
„Diese Ergebnisse sind auch deshalb bedenklich, weil sie auf
eine signifikante Ungleichheit beim Bewusstsein für Migräne
innerhalb dieser Population hinweisen“, so Professor Gal Ifergane,
Studienleiter, Arzt, Leiter der Abteilung für Neurologie und
Vorsitzender der Abteilung für Neuromedizin am Soroka University
Medical Center, Ben-Gurion University of the Negev, Beer-Sheva,
Israel.
„Obwohl unsere Studie auf eine bestimmte Region eines Landes
fokussiert ist, k�nnte sie darauf hindeuten, dass diese Art von
Ungleichheit auch in anderen Teilen der Welt besteht. Migräne ist
eine schwierige, herausfordernde neurologische Erkrankung, die
unabhängig vom sozialen Status einer Person auftritt. Wir ziehen
den Schluss, dass die Unterdiagnose ebenso ein soziales wie ein
medizinisches Problem darstellen k�nnte. Diese M�glichkeit sollte
weiterhin in Betracht gezogen werden, wenn wir allen Menschen, die
von Migräne betroffen sind, Zugang zu den für sie geeigneten
therapeutischen Maßnahmen verschaffen wollen. Wir sind der
Überzeugung, dass Migräne als eine hochprävalente und oft
unterschätzte neurologische Erkrankung stärker priorisiert werden
sollte.“
Die Ergebnisse der Studie tragen zu einem zunehmend klaren
Verständnis der Herausforderungen bei, vor denen Menschen mit
Migräne stehen. Im Rahmen des 2020 von Teva unterstützten
Forschungsprojekts Beyond Migraine: The Real You wurden mehr als
7.500 Betroffene in zehn europäischen Ländern befragt. Dabei zeigte
sich, dass Menschen mit Migräne oft Schwierigkeiten haben, sich
selbst zu helfen oder eine bessere medizinische Versorgung
einzufordern. Die Umfrageergebnisse zeigten die oftmals
verheerenden Auswirkungen der Migräne auf alle Lebensbereiche der
Patienten, wie pers�nliche Beziehungen, Arbeitsleben, soziales
Leben und Ausbildung.
- 60 Prozent der Menschen, die mit Migräne leben, erklärten, dass
sich die Krankheit negativ auf ihr Sozialleben, ihr Studium, ihre
Arbeit und ihre Karriere ausgewirkt hat
- 40 Prozent der jungen Menschen, die mit Migräne leben,
berichteten von negativen Folgen der Erkrankung auf ihre
Ausbildung
- Nur 1 von 8 Personen geh�rte einer Selbsthilfegruppe an
„Wir haben diese Forschungsarbeit zur Beleuchtung der sozialen
Ungleichheit – die bei Migräne eindeutig besteht – gerne
unterstützt“, kommentiert Dr. Joshua M. Cohen, Senior Director und
Global Therapeutic Area Lead, Migraine and Headache, Teva.
„Teva hat sich dazu verpflichtet, Verbesserungen bei den
Behandlungsoptionen für Migräne ganzheitlich zu unterstützen und
mit der neurologischen Community und Experten aus verwandten
Fachgebieten zusammenzuarbeiten, um nicht nur wirksame Therapien,
sondern auch bessere Diagnosen, Informationen und Bedingungen für
alle, die mit dieser stark beeinträchtigenden Krankheit leben
müssen, voranzutreiben. Wir freuen uns darauf, unser umfassendes
Forschungsengagement als Partner für alle Migräne-Patienten
fortzusetzen – unabhängig von ihrer Region oder ihrer sozialen
Lage.“
Über die epidemiologische Studie
Insgesamt wurden 29.938 Migränepatienten anhand von Daten zu
391.528 erwachsenen Patienten identifiziert. Die Gesamtprävalenz
(je 10.000 Erwachsene) von Migräne betrug 764,64 (7,64 %), 1.143,34
(11,43 %) für Frauen und 374,97 (3,74 %) für Männer. Im
untersuchten Bereich wurde eine bereinigte Prävalenz von 386,14
(3,86 %) bis 1.320,59 (13,20 %) ermittelt. Das Verhältnis von
Frauen zu Männern reichte von 1,18:1 bis 5,1:1.
Über die Studie „Beyond Migraine: The Real You“
- Die digitale Umfrage wurde im Rahmen der Kampagne „Beyond
Migraine; The Real You“ in 10 Ländern (Belgien, Tschechien,
Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Polen, Spanien,
Schweden und Großbritannien) von November 2019 bis Dezember 20192
durchgeführt.
- Alle Befragten waren mindestens 18 Jahre alt und litten an
mindestens 4 Tagen pro Monat unter Migräneattacken
(Selbstauskunft).
- Die Stichprobengr�ße betrug 7.520.
Abruf von EAN 2021-Präsentationen
Die EAN-2021-ePresentations von Teva stehen dem medizinischen
Fachpersonal auf der Website der EAN-Konferenz und EAN-Mitgliedern
On-Demand zur Verfügung.
Weitere Ressourcen zum Thema Migräne, darunter Artikel,
Zusammenfassungen von Publikationen, Podcasts und Webinare, k�nnen
über Neurologybytes abgerufen werden. Neurologybytes ist eine
Plattform von Teva, die Neurologen Zugang zu aktuellen, kompakten
Berichten rund um die neuesten Forschungsentwicklungen und
Perspektiven für die medizinische Versorgung bei Migräne und
Multipler Sklerose (MS) bietet.
Für Europa finden Sie hier Informationen zu AJOVY® von der
Europäischen Arzneimittelagentur (EMA).
Über Teva
Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (NYSE und TASE: TEVA)
entwickelt und produziert seit mehr als einem Jahrhundert
Medikamente, die die Lebensqualität von Menschen verbessern. Wir
sind ein weltweit führender Anbieter von Generika und
Spezialtherapeutika mit einem Portfolio von über 3.500 Produkten
für nahezu alle Anwendungsbereiche. Weltweit nehmen rund 200
Millionen Menschen täglich ein Medikament von Teva ein und werden
von einer der gr�ßten und komplexesten Lieferketten der
Pharmabranche bedient. Neben unserer etablierten Marktpräsenz im
Bereich der Generika treiben wir bedeutende innovative Forschungs-
und Geschäftsinitiativen voran, die unser wachsendes Portfolio an
Spezial- und biopharmazeutischen Produkten unterstützten. Nähere
Informationen unter www.tevapharm.com.
Wichtiger Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im
Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform
Act von 1995, die auf den gegenwärtigen Einschätzungen und
Erwartungen des Managements beruhen und erheblichen bekannten und
unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, die dazu führen
k�nnen, dass unsere zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge
erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen explizit
oder implizit enthaltenen Angaben abweichen. Wichtige Faktoren, die
solche Abweichungen hervorrufen oder dazu beitragen k�nnten, sind
unter anderem Risiken in Bezug auf:
- Unsere Fähigkeit, uns erfolgreich im Markt zu behaupten,
insbesondere im Hinblick auf unsere starke Abhängigkeit von unseren
Generikaprodukten, die Konsolidierung unseres Kundenstamms und
kommerzielle Allianzen unter unseren Kunden, Verz�gerungen bei der
Markteinführung neuer generischer Produkte, die zunehmende Anzahl
von Wettbewerbern, die auf generische Marktchancen abzielen und die
US-amerikanische Marktexklusivität für wichtige Produkte anstreben,
unsere Fähigkeit, biopharmazeutische Produkte zu entwickeln und zu
vermarkten, den Wettbewerb um unsere Spezialprodukte,
einschließlich AUSTEDO®, AJOVY® und COPAXONE®, unsere Fähigkeit,
die erwarteten Ergebnisse durch Investitionen in unsere
Produktpipeline zu erzielen, unsere Fähigkeit, neue pharmazeutische
Produkte zu entwickeln und zu vermarkten sowie die Wirksamkeit
unserer Patente und anderer Maßnahmen zum Schutz unserer geistigen
Eigentumsrechte;
- Unsere hohe Verschuldung, die unsere Fähigkeit zur Aufnahme
zusätzlicher Schulden, zur Durchführung zusätzlicher Transaktionen
oder zur Tätigung neuer Investitionen einschränken und zu einer
weiteren Herabstufung unserer Kreditwürdigkeit führen kann, und
unsere Unfähigkeit, Fremdkapital aufzunehmen oder Mittel in einer
ausreichenden H�he oder zu günstigen Bedingungen zu
beschaffen;
- Unser Geschäft und unseren Betrieb im Allgemeinen, darunter
Unwägbarkeiten in Bezug auf die COVID-19-Pandemie und ihre
Auswirkungen auf unser Geschäft, unsere Finanzlage, unseren
Betrieb, unseren Cashflow und unsere Liquidität sowie auf die
Wirtschaft im Allgemeinen, unsere Fähigkeit zur erfolgreichen
Durchführung und Aufrechterhaltung von Aktivitäten und Bemühungen
im Zusammenhang mit den Maßnahmen, die wir als Antwort auf die
COVID-19-Pandemie ergriffen haben oder m�glicherweise ergreifen
werden, sowie die damit verbundenen Kosten, die Effektivität
unserer Optimierungsanstrengungen, unsere Fähigkeit zur Anwerbung,
Einstellung und Bindung hochqualifizierten Personals, Probleme bei
der Herstellung oder Qualitätskontrolle, Unterbrechungen in unserer
Lieferkette, Unterbrechungen von Informationstechnologiesystemen,
Verletzungen unserer Datensicherheit, Änderungen von Gesetzen zum
Schutz geistigen Eigentums, Herausforderungen in Verbindung mit der
Führung von Geschäften auf der ganzen Welt, einschließlich
politischer oder wirtschaftlicher Instabilität, gr�ßerer
Feindseligkeiten oder Terrorismus, Kosten und Verz�gerungen, die
sich aus der umfangreichen pharmazeutischen Regulierung ergeben,
der wir unterliegen, oder Verz�gerungen bei beh�rdlichen
Bearbeitungszeiten aufgrund von Reise- und Arbeitsbeschränkungen,
die durch die COVID-19-Pandemie bedingt sind;
- Auswirkungen von Reformen im Gesundheitswesen und Kürzungen bei
der Preisgestaltung, Kostenerstattung und Kostenübernahme für
Arzneimittel, erhebliche Umsätze mit einer begrenzten Anzahl von
Kunden, unsere Fähigkeit, erfolgreich Angebote für geeignete
Akquisitionsziele oder Lizenzierungsm�glichkeiten abzugeben oder
Akquisitionen durchzuführen und zu integrieren, und unsere
Aussichten und Wachstumsm�glichkeiten in Verbindung mit dem Verkauf
von Verm�genswerten;
- Auflageneinhaltung, aufsichtsrechtliche Angelegenheiten und
Rechtsstreitigkeiten, beispielsweise: Nichteinhaltung komplexer
rechtlicher und regulatorischer Rahmenrichtlinien, zunehmende
rechtliche und regulatorische Maßnahmen im Zusammenhang mit
Bedenken seitens der Öffentlichkeit hinsichtlich des Missbrauchs
von Opioidmedikamenten und unsere Fähigkeit, eine abschließende
Beilegung der verbliebenen Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit
Opioiden zu erreichen, Prüfung durch Wettbewerbs- und
Preisaufsichtsbeh�rden auf der ganzen Welt, einschließlich unserer
Fähigkeit, uns erfolgreich gegen die strafrechtliche Anklage des
US-amerikanischen Justizministeriums wegen Verst�ßen gegen das
Sherman Act zu verteidigen, potenzielle Haftung für
Patentverletzungen, Produkthaftungsansprüche, Nichteinhaltung der
komplexen Medicare- und Medicaid-Berichts- und
Zahlungsverpflichtungen, Einhaltung von Anti-Korruptionssanktionen
und Handelskontrollgesetzen sowie Umweltrisiken;
- Sonstige finanzielle und wirtschaftliche Risiken,
einschließlich unserer Anfälligkeit für Währungsschwankungen und
-beschränkungen sowie Kreditrisiken, potenzielle Wertminderungen
unserer immateriellen Verm�genswerte, potenzieller erheblicher
Anstieg unserer Steuerverbindlichkeiten (auch infolge einer
potenziellen Steuerreform in den USA) und die Auswirkung der
Beendigung oder des Auslaufens staatlicher Programme oder
Steuervergünstigungen oder einer Änderung unserer
Geschäftstätigkeit auf unseren effektiven Gesamtsteuersatz sowie
andere Faktoren, die in dieser Pressemitteilung, in unserem
Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das erste Quartal 2021 und
in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das am 31. Dezember
2020 beendete Geschäftsjahr er�rtert werden, einschließlich der
Abschnitte „Risk Factors“ und „Forward Looking Statements“. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen gelten nur für das Datum der
vorliegenden Pressemitteilung. Wir sind nicht dazu verpflichtet,
zukunftsgerichtete Aussagen oder sonstige hierin enthaltene Angaben
zu aktualisieren, sei es aufgrund von neuen Informationen,
zukünftigen Ereignissen oder aus anderen Gründen.
Zukunftsgerichtete Aussagen sollten nicht als verlässliche
Informationen behandelt werden.
Quellenangaben
- Ifergane et al, 2021. A retrospective database study of
migraine epidemiology in Southern Israel. Vortrag auf der EAN 2021,
21. Juni 2021.
- Beyond Migraine: The Real You. Studie im Auftrag von Teva,
2020.
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext ver�ffentlicht
wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen
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rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen
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PR-Kontakte Fiona Cohen, Teva Europe
Fiona.Cohen@TevaEU.com +31 6 20 08 25 45
Con Franklin, Ketchum con.franklin@ketchum.com +44 (0) 7974 434
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Teva Pharmaceutical Indu... (NYSE:TEVA)
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