Die Kapitänin der Deutschen
Fußballnationalmannschaft Alexandra Popp und PUMA CEO Arne Freundt
im Gespräch über Führung und die Herausforderungen von Frauen im
Fußball
PUMA CEO Arne Freundt und Alexandra Popp, die Kapitänin der
deutschen Fußballnationalmannschaft, trafen sich, um über Führung
und die Herausforderungen von Frauen im Fußball zu sprechen. Das
Interview ist Teil des digitalen Jahresberichts des Unternehmens,
der am 18. März auf about.puma.com ver�ffentlicht wurde.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale
Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen:
https://www.businesswire.com/news/home/20240319999189/de/
Als dreifache deutsche Fußballerin des Jahres ist Alexandra Popp
eine der bedeutendsten Botschafterinnen des Frauenfußballs und sie
ist neben ihren herausragenden Qualitäten als Spielerin auch für
ihren charismatischen Führungsstil bekannt. Sie begann ihre
Karriere in einer gemischten Mannschaft und sie erinnerte sich, wie
Mädchen auf dem Platz oft schlechtgeredet und auf dem Platz unfair
behandelt wurden.
„Fußball ist immer noch für Mädchen relativ schwierig. Die
Jungs, mit denen ich in einer Mannschaft gespielt habe, die waren
nicht so. Die waren cool mit mir. Aber die Gegner dann halt. Da
wurde man viel ausgelacht und Dinge gesagt wie: Ha guck mal, die
haben Mädchen in der Mannschaft, die ziehen wir ja locker ab“,
sagte Alexandra. „Und dann dribbelst du den ersten Jungen aus und
dann den zweiten und dann kommt ein Junge und holt dich v�llig von
den Beinen, so richtig unsportlich. Und die Eltern der Jungs feiern
das noch ab.“
Für Arne zeigt diese Geschichte, dass noch viel zu tun ist, um
gleiche Bedingungen für Frauen im Fußball zu schaffen.
„Deine Geschichte hat mich inspiriert und sehr beeindruckt. Ich
hatte gehofft, dass unsere Gesellschaft sich mittlerweile ge�ffnet
hätte und Spieler*innen nach ihrem K�nnen und nicht nach ihrem
Geschlecht beurteilen würde“, schrieb Arne auf seinem
LinkedIn-Kanal. „Das beweist, wie weit der Weg noch ist. Als
Sportunternehmen engagieren wir uns zu 100 %, Vorreiter*innen wie
dich zu unterstützen, und die Hater eines Besseren zu
belehren.“
Trotz der schwierigen Zeit als Jugendspielerin glaubt Alexandra,
dass ihr diese Herausforderungen am Anfang ihrer Karriere geholfen
haben, das notwendige dicke Fell aufzubauen, um sich in ihrer
langen und erfolgreichen Karriere durchzusetzen.
„Ich kann natürlich auch die Mädchen verstehen, die sagen: nee,
ich will das nicht, ich kann das nicht“, sagte Alexandra. „Dadurch,
dass es mein Weg war, kann ich natürlich sagen: okay, mich hat es
weitergebracht, einfach natürlich auch ein gewisses dickeres Fell
und eine gewisse Mentalität aufzubauen in diesen ganzen Jahren, um
vielleicht genau deswegen jetzt auch so der Typ oder der Charakter
zu sein, wenn ich auf dem Platz stehe.“
Obwohl Führungsqualitäten schon früh in ihrer Karriere Teil
ihrer Mentalität waren, sagt Alexandra heute, dass sie etwas Zeit
ben�tigte, um sich auf die Rolle der Kapitänin einzustellen.
„Ich brauchte schon ein Jahr, um da so richtig reinzuwachsen.
Gerade was das Thema Kommunikation angeht“, sagte Alexandra. „Ich
musste immer schon sehr scharf und knallhart angesprochen werden.
Und dann dachte ich: Ach ja, das mache ich doch genauso! Das ging
dann aber bei der einen oder anderen Spielerin echt in die Hose.
Und das musste ich schon auch lernen.“
Arne, der 2022 zum CEO von PUMA ernannt wurde, erinnert sich,
dass ein Team zu führen und das Potenzial seiner Mitarbeiter*innen
auszusch�pfen ihm von Anfang an Spaß gemacht hat.
„Mein erstes Team war relativ klein, nur zwei Mitarbeiter“,
sagte Arne. „Aber schon da habe ich es irgendwie total genossen,
sie anzuleiten und zu entwickeln. Also ich fand es immer sehr sch�n
zu sehen, man bewirkt etwas. Man bewirkt, dass sie besser werden in
dem, was sie tun.“
Auf die Frage, welchen Rat er jungen Leuten geben würde, die das
Ziel haben, CEO zu werden antwortete Arne, dass man vor allem
seiner Leidenschaft folgen sollte.
„Suche dir das, was du besonders gerne magst, wo du irgendwie
eine intrinsische Motivation hast. Was dir Energie gibt, was dir
einen Antrieb gibt. Und ich glaube, wenn du das gefunden hast, dann
steht dir nichts im Weg, auch sehr erfolgreich zu werden.“
Alexandra wird in diesem Jahr als Kapitänin mit der deutschen
Nationalmannschaft beim Olympischen Turnier in Paris
teilnehmen.
Der Videomitschnitt des Interviews ist auf
https://annual-report.puma.com abrufbar.
PUMA
PUMA ist eine der weltweit führenden Sportmarken, die Schuhe,
Textilien und Accessoires designt, entwickelt, verkauft und
vermarktet. Seit über 75 Jahren treibt PUMA Sport und Kultur voran,
indem es die innovativsten Produkte für die schnellsten
Sportler*innen der Welt kreiert. Zu unseren Performance- und
sportlich-inspirierten Lifestyle-Produktkategorien geh�ren u.a.
Fußball, Running & Training, Basketball, Golf und Motorsport.
PUMA kooperiert mit renommierten Designer*innen und Marken, um
sportliche Akzente in der Modewelt zu setzen. Zur PUMA-Gruppe
geh�ren die Marken PUMA, Cobra Golf und stichd. Das Unternehmen
vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern und beschäftigt
weltweit ungefähr 20.000 Mitarbeiter*innen. Die Firmenzentrale
befindet sich in Herzogenaurach/Deutschland.
Originalversion auf businesswire.com
ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20240319999189/de/
Medienkontakt: Kerstin Neuber – PUMA Corporate Communications
– kerstin.neuber@puma.com
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