ISG Provider Lens™-Studie: Während
Unternehmen um die Rückgewinnung ihrer Workplace-Stabilität
kämpfen, verfeinern Dienstleister ihre DEX-Strategien
Eine wachsende Zahl von Unternehmen in Deutschland erkennt den
Wert der Digital Employee Experience (DEX) für ihre Mitarbeitenden.
Dies hebt eine neue Marktstudie hervor, die die Information
Services Group (ISG) (Nasdaq: III), ein führendes, weltweit tätiges
Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment,
heute herausgegeben hat.
Die Studie „2024 ISG Provider Lens™ Future of Work - Services
report for Germany“ zeigt, dass diese Unternehmen verstärkt in
Werkzeuge und Dienstleistungen investieren, um den Arbeitsalltag
für ihre Beschäftigten zufriedenstellender und lohnender zu
gestalten. Die zusätzlichen Investitionen umfassen den Einsatz von
Tools, die intelligentere und intensiver genutzte Funktionalitäten
enthalten, die eine ständige Rückmeldung von den Geräten der
Beschäftigten erlauben, so die ISG-Studie weiter.
„Umfragen zeigen, dass die Hälfte der Beschäftigten mit Tempo
und Umfang ihrer Arbeit nicht mehr zurechtkommt“, sagt Martin
Mitrega, Director des EMEA Collaboration & Experience Solution
Centre von ISG. „Etwa gleich viele Mitarbeitende haben zumindest
schon einmal den Versuch gemacht, KI-Werkzeuge auf eigene Faust zu
nutzen, um sich selbst zu helfen. Sie z�gern aber, dies zuzugeben,
da sie befürchten, dass sie ihre Position damit schwächen k�nnte.
Ihre Arbeitgeber reagieren darauf, indem sie Plattformen anbieten,
die den Beschäftigten die Werkzeuge an die Hand geben, die sie zur
Überwindung ihrer Ängste und zur Steigerung ihrer Produktivität
brauchen.“
Die sich solchermaßen herausbildende DEX-Grundhaltung führt
dazu, dass Unternehmen das Beschäftigtenerlebnis eher als
motivierendes Ziel denn als technische Anforderung sehen. Auf
früheren Plattformen wurden beispielsweise die Probleme der
Mitarbeiter auf der Grundlage einzelner Vorfälle behandelt und von
transaktionalen Systemen verwaltet, was einen Großteil der Last auf
die Mitarbeitenden verlagerte. Im Gegensatz dazu reduzieren moderne
DEX-Tools die Zahl der auftretenden Probleme durch den Einsatz von
Probleml�sungstechnologien, die sich auf Künstlicher Intelligenz
(KI) stützen.
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass eine stärkere
Automatisierung von Arbeitsabläufen dazu beitragen kann, Probleme
zu vermeiden, die bei früheren Plattformen zu Beschwerden der
Mitarbeitenden führten. Technologien wie Digital Experience
Monitoring (DEM), Unified Endpoint Management (UEM) und IT Asset
Management (ITAM) liefern automatisierten Systemen die
erforderlichen Informationen, um eine proaktive, vorausschauende
Wartung und sogar Selbstheilungsprozesse zu etablieren.
Die Ergebnisse sind beinahe unmittelbar messbar: weniger
Frustration bei den Mitarbeitenden, h�here allgemeine
Arbeitszufriedenheit, h�here Leistungsbereitschaft und ein gr�ßeres
Engagement für die Arbeit.
„Heute erwarten Beschäftigten mehr von den Werkzeugen und
Services, die ihnen ihre Arbeitgeber an die Hand geben“, betont Jan
Erik Aase, Partner und Global Leader bei ISG Provider Lens
Research. „Wenn Ihr Unternehmen keine DEX-Strategie hat und sich
das Nutzererlebnis der Mitarbeitenden nicht verbessert, wird die
Situation aus ihrer Perspektive sogar noch schlechter.“
In zunehmendem Maße wird auch das Erreichen von
Nachhaltigkeitszielen als Beitrag zur Verbesserung der DEX
wahrgenommen. Die Marktforscher von ISG haben herausgefunden, dass
weltweit tätige Systemintegratoren sowie Managed-Service-Anbieter
ihr Dienstleistungsangebot für Unternehmen ausbauen, indem sie
aufzeigen, wie ihre Services den Unternehmen helfen, den
Ressourcenverbrauch zu optimieren, die Energieeffizienz zu steigern
und den CO2-Fußabdruck zu verringern.
Weitere Einblicke darin, wie Unternehmen ihre Arbeitsplätze
durch die Übernahme von DEX-Strategien verbessern, bietet das „ISG
Provider Lens™ Focal Points Briefing“, das hier heruntergeladen
werden kann.
Die Studie „2024 ISG Provider Lens™ Future of Work - Services
report for Germany“ bewertet die Fähigkeiten von insgesamt 38
Anbietern in fünf Marktsegmenten (Quadranten): „Workplace Strategy
and Enablement Services”, „Collaboration and Next-gen Experience
Services”, „Managed End-user Technology Services”, „Continuous
Productivity Services (inkl. Next-gen Service Desk)” und „Smart and
Sustainable Workplace Services“.
Die Studie stuft Bechtle, Capgemini und Infosys in allen fünf
Marktsegmenten als „Leader“ ein. Accenture, Computacenter, DXC
Technology, HCLTech, TCS, Unisys und Wipro erhalten diese
Einstufung in jeweils vier Quadranten. Deutsche Telekom ist
„Leader” in drei sowie Atos, CANCOM und Deloitte in je zwei
Segmenten.
Zudem werden Campana Schott, NTT Data, Tech Mahindra und Wipro
in je einem Marktsegment als „Rising Star“ bezeichnet. Nach
Definition von ISG handelt es sich dabei um Unternehmen mit
vielversprechendem Portfolio und hohem Zukunftspotenzial.
Für seine Performance im Bereich Kundenerfahrung erhält HCLTech
die Auszeichnung „globaler ISG CX Star Performer for 2024“ unter
den „DEX-Providern“. HCLTech erzielte die h�chsten
Kundenzufriedenheitswerte in der ISG-Umfrage "Voice of the
Customer", die Teil des Programms „ISG Star of Excellence™“ ist,
der führenden Qualitätsauszeichnung in der Technologie- und
Unternehmensdienstleistungsbranche.
Bearbeitete Versionen der Studie stehen bei Bechtle, Deutsche
Telekom, Infosys, Lenovo und Unisys zum Download bereit.
Die Studie „2024 ISG Provider Lens™ Future of Work - Services
report for Germany“ ist für Abonnenten und Einzelkäufer auf dieser
Webseite erhältlich.
Über ISG Provider Lens
Die Studienreihe ISG Provider Lens™ Quadrant ist der einzige
Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene
Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und
Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG
kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und
Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner
erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre
eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu
beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende
Anbieter, vor allem in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien,
dem Vereinigten K�nigreich, Frankreich, Deutschland, der Schweiz,
Skandinavien, den Niederlanden, Australien und Singapur/Malaysia.
Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen
zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite.
Über Information Services Group (ISG)
ISG (Information Services Group) (Nasdaq: III) ist ein
führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im
Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über
900 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit gr�ßten
Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, �ffentliche
Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei,
Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der
Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen
Transformation inklusive Künstlicher Intelligenz, Automatisierung,
Cloud und Daten-Analytik, Sourcing-Beratung, Managed Governance und
Risk Services, Services für Netzwerk-Betreibergesellschaften,
Design von Technologie-Strategien und -Betrieb, Change-Management
sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer
Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford,
Connecticut, über 1.600 digitalaffine Experten und ist in mehr als
20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein
innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende
Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende
Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den
umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren. Weitere
Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.
Originalversion auf businesswire.com
ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20241029265798/de/
Pressekontakt
Philipp Jaensch, ISG +49 151 730 365 76
philipp.jaensch@isg-one.com
Matthias Longo, für ISG +49 152 341 464 63
matthias@longo-pr.de
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