Eine neue Studie von Cloudflare zeigt, dass 64
% der Unternehmensleiter in den nächsten 12 Monaten mit einem
Cybersicherheitsvorfall rechnen, aber nur 29 % sich gut vorbereitet
fühlen, diesen abzuwehren
Cloudflare, Inc. (NYSE: NET), das führende Cloud-Unternehmen für
Konnektivität, ver�ffentlichte heute eine neue Studie zur
Cybersicherheit in Europa. Der Bericht mit dem Titel „Shielding the
Future: Europe's Cyber Threat Landscape Report“ (Schützen der
Zukunft: Bericht über die Cyber-Bedrohungslandschaft in Europa)
enthält die neuesten Daten darüber, wie Unternehmen mit der
steigenden Anzahl von Cyber-Sicherheitsvorfällen umgehen, wie gut
sie vorbereitet sind und welche wesentlichen Herausforderungen sie
bewältigen müssen.
Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen, dass europäische
Unternehmen immer besorgter über die zunehmenden Cyber-Bedrohungen
sind und sich nicht ausreichend vorbereitet fühlen.
Cybersecurity-Angriffe treten in immer gr�ßerem Umfang und
häufiger auf
Die Studie, die mit mehr als 4.000 Führungskräften aus
Wirtschaft und Technologie in 13 europäischen Märkten (Benelux,
CEER, DACH, Nordeuropa, Südeuropa, UK) durchgeführt wurde, ergab,
dass 40 % der Unternehmen in den letzten 12 Monaten einen Vorfall
im Bereich der Cybersicherheit zu verzeichnen hatten.
Von denjenigen, die von einem solchen Ereignis betroffen waren,
berichten 84 %, dass die Häufigkeit dieser Ereignisse im gleichen
Zeitraum zugenommen hat, wobei fast jeder Fünfte (16 %) alle 6-11
Tage von einem Cybersecurity-Angriff betroffen ist. Gleichzeitig
geben 62 % an, dass die Angriffsdauer im selben Zeitraum ebenfalls
zugenommen hat.
Im Hinblick auf die Zukunft glauben zwei Drittel (66 %) der
Befragten, dass sie innerhalb des nächsten Jahres noch mehr
Angriffe erleben werden, und 64 % der Befragten geben an, dass sie
innerhalb der nächsten 12 Monate mit einem Vorfall im Bereich der
Cybersicherheit rechnen.
Die meisten Unternehmen sind nicht auf
Cybersecurity-Bedrohungen vorbereitet
Besorgniserregend ist, dass trotz des zunehmenden Umfangs und
der Häufigkeit dieser Angriffe nur 29 % der Befragten angeben, dass
sie auf künftige Vorfälle im Bereich der Cybersicherheit gut
vorbereitet sind.
Darüber hinaus geh�rten die Branchen, die weniger Angriffe
erlebt hatten, auch zu denen, die am wenigsten vorbereitet waren.
Nur 28 % der Beschäftigten im Gesundheitswesen und 31 % der
Beschäftigten im Bildungswesen gaben an, in den letzten 12 Monaten
Opfer eines Angriffs geworden zu sein. In denselben Branchen waren
auch nur 18 % bzw. 19 % der Befragten auf künftige Angriffe
vorbereitet.
In der IT- und Technologiebranche ist das Gegenteil der Fall. Da
jedoch fast die Hälfte (49 %) im letzten Jahr angegriffen wurde,
sind die Unternehmen in diesem Bereich offenbar auf der Hut. Mehr
als ein Drittel (35 %) der Befragten aus diesem Sektor geben an,
dass sie sehr gut auf einen Angriff vorbereitet sind. Damit ist
diese Branche am zuversichtlichsten, was die Fähigkeit angeht, mit
einem Vorfall umzugehen, gefolgt von Unternehmen aus dem
Finanzdienstleistungssektor und dem Einzelhandel (32 % bzw. 31
%).
Betrachtet man die Unternehmensgr�ße, so ist die mangelnde
Vorbereitung kleinerer Unternehmen besonders besorgniserregend,
denn nur ein Viertel (25 %) gibt an, gut vorbereitet zu sein.
Mittelgroßen und großen Unternehmen geht es nicht viel besser: Nur
27 % bzw. 32 % geben an, gut vorbereitet zu sein.
Eine Sicherheitsverletzung kostet mehr als nur Geld
Mehr als ein Drittel der Unternehmen (39 %), die von einer
Verletzung der Cybersicherheit betroffen sind, geben an, dass die
wichtigsten Auswirkungen finanzieller Natur sind. Mehr als ein
Fünftel (22 %) gibt an, nach einem Vorfall Umsatzeinbußen erlitten
zu haben. Darüber hinaus mussten 23 % h�here Versicherungsprämien
zahlen, 22 % haben Bußgelder gezahlt und weitere 23 % mussten
rechtliche Schritte einleiten. Ein weiteres Fünftel (19 %) war
aufgrund der finanziellen Verluste nach einem Vorfall gezwungen,
Mitarbeiter zu entlassen.
Betrachtet man die Zahlen genauer, so geben fast zwei Fünftel
(38 %) der Befragten an, dass die finanziellen Auswirkungen der
Vorfälle, die sie erlitten haben, zwischen 788.000 GBP (1 Mio. USD)
und 1,576 Mio. GBP (2 Mio. USD) gekostet haben, während ein Viertel
(25 %) den Verlust auf 1,576 Mio. GBP (2 Mio. USD) oder mehr
schätzt.
Weitere 17 % gaben an, dass die Rufschädigung die wichtigste
Auswirkung war. Darüber hinaus haben 31 % der Unternehmen nach
einem Vorfall ihre Wachstumspläne auf Eis gelegt, während mehr als
ein Viertel (28 %) den Geschäftsbetrieb vorübergehend eingestellt
hat.
Unternehmen wollen ihre L�sungen angesichts der vielfältigen
Bedrohungen vereinfachen und modernisieren
Es überrascht nicht, dass bei vielen Angriffen (48 %) in den
untersuchten europäischen Ländern finanzielle Gewinne im
Mittelpunkt standen. Die Umfrageteilnehmer glauben jedoch auch,
dass die Bedrohungen, die sie erlebt haben, ein viel breiteres
Spektrum an Zielen verfolgen.
Die Mehrheit (53 %) derjenigen, die in den letzten 12 Monaten
von einem Vorfall betroffen waren, gab an, dass der Hauptzweck
darin bestand, Spyware einzuschleusen. Und fast die Hälfte (48 %)
der Befragten gab an, dass Ransomware der Hauptzweck des Angriffs
war.
Auch bei den am häufigsten vorkommenden Angriffsmethoden gibt es
Unterschiede. Phishing führt die Liste an, denn fast drei von fünf
Befragten (59 %) gaben an, diese Methode schon einmal erlebt zu
haben. Dicht gefolgt von Web-Angriffen (58 %) und DDoS-Angriffen
(37 %). Ebenfalls weit verbreitet sind gestohlene Anmeldedaten und
die Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails, die fast ein Drittel
(32 %) erlebt hat.
Wenn es darum geht, diese Probleme anzugehen, scheint die
Einführung von mehr Produkten die beste L�sung zu sein. Tatsächlich
hat fast die Hälfte (49 %) mehr als 11 verschiedene Produkte und
L�sungen im Einsatz. Die überwiegende Mehrheit (72 %) ist der
Meinung, dass sich diese Komplexität negativ auf ihre Effektivität
auswirkt, und dennoch gehen zwei Drittel (67 %) davon aus, dass die
Zahl der von ihnen eingesetzten Tools in den nächsten 12 Monaten
steigen wird.
Die drei dringlichsten Herausforderungen für Entscheidungsträger
und Führungskräfte im Bereich Cybersicherheit sind: Konsolidierung
und Vereinfachung der Cybersicherheitsanlagen (48 %),
Modernisierung der vom Unternehmen genutzten Anwendungen (47 %) und
Modernisierung der vom Unternehmen betriebenen Netzwerke (42
%).
Weitere Aufklärung über Zero Trust ist erforderlich, um
maximale Wirkung zu erzielen
Die Befragten berichten von drei klaren Problemen in den
bestehenden Architekturen, mit denen sie arbeiten: Anwendungen und
Daten, die in der �ffentlichen Cloud gespeichert sind, begrenzte
Kontrolle über die IT-Lieferketten und übermäßiges Vertrauen auf
VPNs zum Schutz von Anwendungen (jeder Faktor wurde von 34 % der
Befragten genannt).
In Anbetracht dieser Probleme überrascht es nicht, dass die
Sicherung einer hybriden Belegschaft für mehr als ein Drittel (36
%) der Befragten h�chste Priorität hat.
Besorgniserregend ist, dass die Einführung von Gegenmaßnahmen in
vielen Unternehmen weit zurückliegt und in einigen Fällen noch
nicht einmal begonnen hat. Trotz der weit verbreiteten Anerkennung
der Fähigkeit, hybride oder mobile Mitarbeiter zu schützen, geben
nur 25 % der Befragten an, dass die Zero-Trust-L�sung vollständig
eingesetzt wird, und mehr als die Hälfte (58 %) sagen, dass die
Einführung von Zero Trust noch in den Kinderschuhen steckt.
Während zwei Fünftel (44 %) optimistisch sind, dass Zero Trust
in der Lage ist, technologische Upgrades zu konsolidieren, gaben
die Befragten auch an, dass sie kein Vertrauen in die Kenntnisse
ihrer Führungsteams über das Tool haben. Tatsächlich glaubt die
Mehrheit (86 %), dass ihre Führungskräfte das Tool nicht
vollständig verstehen, während fast jeder Fünfte (16 %) angibt,
dass ihre Führungskräfte das Tool nur teilweise oder gar nicht
verstehen. Nach Ansicht von 42 % der Befragten ist dieses mangelnde
Verständnis das gr�ßte Hindernis für die Einführung.
Trotz erh�hter Budgets bleiben Finanzierung, Fachkräfte und
Schulungen eine Herausforderung
Angesichts der Tatsache, dass Unternehmensleiter mit mehr
Cybersecurity-Vorfällen rechnen, ist es positiv zu sehen, dass 54 %
der Befragten erwarten, dass ihr IT-Budget für Cybersecurity im
nächsten Jahr steigen wird.
Ein Viertel (25 %) der Unternehmens- und IT-Führungskräfte
erwartet, dass der Anteil der Cybersicherheit an den IT-Ausgaben
ihres Unternehmens im kommenden Jahr mindestens 20 % betragen wird.
Und von denjenigen, die eine Budgetsteigerung erwarten, rechnen
zwei Drittel (66 %) mit einem Anstieg von mehr als 10 %.
Für die Mehrheit bleibt der Schutz ihrer Netze der wichtigste
Investitionsbereich, für den im Durchschnitt fast 24 % des Budgets
bereitgestellt werden. Obwohl dies der Bereich ist, in dem die
Befragten einen erheblichen Mangel an Vorkehrungen sehen, werden
Geräte den zweitniedrigsten Anteil am Budget erhalten.
Bei der Entscheidung über die Mittelzuweisung waren die beiden
wichtigsten Faktoren die Anzahl der Vorfälle (34 %) und die Kosten
für deren Behebung (20 %), was zeigt, dass die meisten
Organisationen bei ihren Entscheidungen über die Mittelzuweisung
offenbar reaktiv bleiben.
Die Finanzierung ist für 46 % der Befragten nach wie vor die
gr�ßte Sorge. Aber auch andere Bedenken, wie der Mangel an
Fachkräften (41 %) sowie die sich verändernden
Geschäftsanforderungen und Nutzerbedürfnisse (30 %), bereiten
Unternehmens- und Technikleitern schlaflose Nächte.
Interessanterweise nennt ein Viertel (25 %) trotz der
zunehmenden Zahl von Angriffen die mangelnde Akzeptanz durch die
Führungsebene als eine der gr�ßten Herausforderungen. Da weniger
als ein Viertel (23 %) keine Schulungen für Führungskräfte oder
allgemeine Mitarbeiterschulungen durchgeführt hat, überrascht es
nicht, dass 21 % der Unternehmens- und IT-Führungskräfte die
Cybersecurity-Kultur ihres Unternehmens als schwach oder neutral
einschätzen.
„Organisationen in ganz Europa müssen eine immer komplexere
Cybersicherheitslandschaft verwalten und gleichzeitig die
betriebliche Effizienz, die Einhaltung von Vorschriften und eine
ununterbrochene Produktivität sicherstellen. Angesichts der
zunehmenden Anzahl und Häufigkeit von Vorfällen wird dieser Spagat
noch schwieriger, sodass Führungskräfte das Gefühl haben, die
Kontrolle über die technologischen und sicherheitstechnischen
Rahmenbedingungen ihrer Organisationen zu verlieren“, sagt Andy
Lockhart, Head of EMEA bei Cloudflare. „Diese große Herausforderung
erfordert innovative L�sungen, die in der Lage sind, verschiedene
technologische Komponenten in ein kohärentes und agiles Framework
zu integrieren. Das Zeitalter der siloartigen
Legacy-Infrastrukturen weicht einem neuen Modell von
‚Any-to-Any‘-Cloud-Plattformen, die Katalysatoren für Innovation
und Wachstum schaffen. Durch die Konzentration auf die strategische
Integration erm�glichen Any-to-Any-Cloud-Plattformen den
Führungskräften, technologische Herausforderungen in
Wettbewerbsvorteile zu verwandeln. Dieser Ansatz wird dazu
beitragen, eine Zukunft zu gestalten, in der Konnektivität und
Innovation im Mittelpunkt des Geschäftserfolgs stehen und die Tür
zu unbegrenzten M�glichkeiten �ffnen“, fügt Lockhart hinzu.
Weitere Details zum Europe Cyber Threat Landscape Report
erfahren sie hier:
Umfrage-Methodik
Diese Befragung wurde von Sandpiper Communications im Auftrag
von Cloudflare unter insgesamt 4.261 Führungskräften durchgeführt,
die für Cybersicherheit in kleinen (150 bis 999 Mitarbeiter),
mittleren (1.000 bis 2.499 Mitarbeiter) und großen (mehr als 2.500
Mitarbeiter) Unternehmen verantwortlich sind. Die Befragten kamen
aus einem breiten Spektrum von Branchen: Unternehmens- und
freiberufliche Dienstleistungen; Bau- und Immobilienwesen;
Bildungswesen; Energie, Versorger und natürliche Ressourcen;
Finanzdienstleistungen; Glücksspiel; Beh�rden; Gesundheitswesen; IT
und Technologie; verarbeitendes Gewerbe; Medien und
Telekommunikation; Einzelhandel; Verkehr; Reiseverkehr sowie
Tourismus und Gastgewerbe. Die Befragten stammten aus 13
europäischen Märkten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich,
Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien,
Tschechische Republik und Vereinigtes K�nigreich (n=207 bis 432 pro
Land), und wurden online befragt und über allgemeine
Unternehmenspanels rekrutiert. Ziel der Umfrage war es, ein
besseres Verständnis der Bedrohungslandschaft zu erlangen, mit der
Chief Information Security Officers (CISOs) und ihre Teams in ganz
Europa konfrontiert sind, wertvolle Einblicke und Trends zu
ermitteln und die Reaktionen und Ergebnisse zu bewerten. Die
Umfrage wurde im März 2024 durchgeführt.
Über Cloudflare
Cloudflare, Inc. (NYSE: NET) ist das führende Cloud-Unternehmen
für Konnektivität, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein
besseres Internet zu schaffen. Es erm�glicht Unternehmen, ihre
Mitarbeiter, Anwendungen und Netzwerke überall schneller und
sicherer zu machen und gleichzeitig Komplexität und Kosten zu
reduzieren. Die Connectivity Cloud von Cloudflare bietet die
umfassendste, einheitliche Plattform von Cloud-nativen Produkten
und Entwickler-Tools, so dass jede Organisation die Kontrolle
erhält, die sie für die Arbeit, Entwicklung und Beschleunigung
ihres Geschäfts ben�tigt.
Cloudflare wird von einem der gr�ßten und am besten verknüpften
Netzwerke der Welt unterstützt und blockiert für seine Kunden jeden
Tag Milliarden von Online-Bedrohungen. Mehrere Millionen
Organisationen vertrauen auf Cloudflare - von den gr�ßten Marken
über Unternehmer und kleine Geschäfte bis hin zu gemeinnützigen
Organisationen, humanitären Gruppen und Regierungen auf der ganzen
Welt.
Erfahren Sie mehr über die Connectivity Cloud von Cloudflare
unter cloudflare.com/connectivity-cloud. Erfahren Sie mehr über die
neuesten Internet-Trends und -Erkenntnisse unter
radar.cloudflare.com.
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Zukunftsgerichtete Aussagen
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Sinne von Abschnitt 27A des „Securities Act of 1933“ der
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zukunftsgerichtete Aussagen daran erkennen, dass sie W�rter wie
„k�nnen“, „werden“, „sollten“, „erwarten“, „erkunden“, „planen“,
„voraussehen“, „k�nnten“, „beabsichtigen“, „anstreben“,
„prognostizieren“, „erwägen“, „glauben“, „schätzen“, „vorhersagen“,
„potenziell“ oder „fortsetzen“ oder die Verneinung dieser W�rter
oder ähnliche Begriffe oder Ausdrücke enthalten, die sich auf die
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