Bezirk Futian in Shenzhen fördert öffentliches Bewusstsein und Engagement für den Schutz der städtischen Tierwelt
16 August 2024 - 1:37PM
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Bezirk Futian in Shenzhen fördert öffentliches Bewusstsein und
Engagement für den Schutz der städtischen Tierwelt
SHENZHEN, China, Aug. 16, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- Ein
gigantischer, aber sanftmütiger Brydewal begegnet einem riesigen
Schiff in den Küstengewässern, chinesische Teichreiher und
Moorhühner erweitern den natürlichen Lebenszyklus in einem
Lotusteich in einem Park und Fische schwimmen frei, während Möwen
neben Reihern in der Bucht von Shenzhen aufsteigen ... Am 15.
August, dem zweiten nationalen Tag der Ökologie in China, fand im
Bezirk Futian in Shenzhen die Veranstaltung „Vibrant Life in the
Beautiful Futian: Wild City Residents: A Shenzhen Story Fans'
Expedition in Futian 2024“ (Lebendiges Leben im schönen Futian:
Wilde Stadtbewohner: Eine Expedition der Fans der Geschichte von
Shenzhen in Futian 2024) statt, die den Bürgern einen Einblick in
den Alltag der in der Stadt lebenden Wildtiere ermöglichte.
Wild City Residents: A Shenzhen Story ist ein
Dokumentarfilm zum Thema Ökologie, der vom Futian District
Convergence Media and Cybersecurity Information Center und einem
renommierten Dokumentarfilmproduzenten aus Shenzhen koproduziert
wurde. Die Dokumentarserie bietet den Zuschauern einen Einblick in
die Fortpflanzung und die Lebensgeschichten von über 20.000
Wildtieren in mehr als 1.000 Parks in Shenzhen und berührt die
Herzen der Zuschauer mit ihrer Darstellung der harmonischen und
komplexen Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Deng Kangyan, der renommierte Dokumentarfilmproduzent hinter der
Serie, beschrieb Wild City Residents: A Shenzhen Story als
eine „Werbetafel“, die von den unzähligen in Shenzhen lebenden
Arten gestaltet wurde und die Zuschauer dazu anregt, intensiver
über das Dauerthema der nachhaltigen Entwicklung zwischen Mensch
und Natur nachzudenken.
In Shenzhen wird die grüne Entwicklungsphilosophie in das Gefüge
der Stadtentwicklung eingewoben und ebnet den Weg für eine
nachhaltige Zukunft. Die poetische Behausung der „wilden
Stadtbewohner“ in Shenzhen verkörpert das Engagement der Stadt für
eine grüne Entwicklung. In dieser Megastadt sind neben ihren
menschlichen Bewohnern über 20.000 Tierarten in Buchten, Bergen,
Seen und Parks beheimatet. Davon stehen mehr als 140 Arten unter
dem besonderen Schutz des Staates.
Shenzhen ist ein Vorreiter bei der Förderung der ökologischen
Zivilisation. Die Fertigstellung des ökologischen Korridors
zwischen dem Meilin-Berg und dem Yinhu-Berg (Kunpeng-Probebrücke
Nr. 1) erregte Anfang des Jahres große Aufmerksamkeit. Die Brücke
verbindet nicht nur die Grünflächen im Yinhu- und Meilin-Gebirge,
sondern dient auch als wichtiger Korridor für die Migration von
Wildtieren.
Nach Angaben von Beamten des Managementbüro des Amtes für
Ökologie und Umwelt der Stadtverwaltung Shenzhen für Futian ist die
Kunpeng-Probebrücke Nr. 1 ein Fußgängerweg mit einem ökologischen
Korridor, der dem Schutz der Tierwelt dient. Sie ist Teil der
Shenzhen-Initiative „Mountain-Sea Vistas“ und des Projekts „Five
Parks Link“, das den Meilin Mountain Park, den Yinhu Mountain Park,
den Bijia Mountain Park, den Central Park und den Lianhua Mountain
Park miteinander verbindet. Mit Hilfe von Maßnahmen wie dem
„Landschaftsbefeuchtungssystem“ und der Nachbildung von
Lebensräumen wurde die größte ökologische Isolationszone in den
zentralen Bergen von Shenzhen erfolgreich „überbrückt“.
Daten des Büros für Stadtverwaltung und umfassende
Strafverfolgung des Futian-Bezirks zeigen, dass Wildkameras seit
Anfang dieses Jahres über 240 Überquerungen der Korridorbrücke
durch Wildtiere, darunter Leopardkatzen und Wildschweine,
aufgezeichnet haben. Außerdem konnten sich die
Rotbauch-Baumhörnchen und die maritimen Streifenhörnchen, die lange
Zeit auf den gegenüberliegenden Seiten des Bijia-Bergs und des
Lianhua-Bergs getrennt lebten, endlich „wieder vereinen“.
Jetzt, da sich die Umweltbedingungen in Shenzhen weiter
verbessern, kommen jedes Jahr Schwarzgesichtlöffler zur
Überwinterung in den Futian-Bezirk. In dem Bezirk sind auch andere
Arten, die unter besonderem staatlichem Schutz stehen, und seltene
Arten wie die Kleine Indische Zibetkatze, der Fischotter, die
Leopardkatze, die Gelbbrustammer, die chinesische Fleckschnabelente
und der Wellenreiher wieder aufgetaucht; außerdem hat sich die
Palmfarnpopulation am Xianhu-See erholt.
Quelle: Informationszentrum für Konvergenzmedien und
Cybersicherheit des Futian-Bezirks